Angeklagt des Hochverrats (Konspiration mit den Römern – zudem verheiratet mit einer Römerin) durch die damals Paestum beherrschenden Lukanier, zum Tode verurteilt: Die aus der Sicht von NeoΣ, Abkömmling der Gründer dieser griechischen Kolonie, erzählte Geschichte, führt uns zurück in diese Zeit; es gelingt ihm zu fliehen, Zeit zu gewinnen, sich seines Lebens und seiner Entscheidungen zu erinnern, Kontakt mit den Mythen wiederaufzunehmen – und sich auf den Sprung vorzubereiten, die Transformation. Die Lektüre dieses poetischen Textes bedeutet Eintauchen in Geschichte und Mythen - der deutsche Text, neben das Original gestellt, soll dieses nun auch den Deutschsprachigen zugänglich machen - als kleiner Appetit-Happen dies Empedokles-Zitat vom Beginn des sechsten Kapitels‚ ✔ So wie es keine Geburt gibt Der Dinge und der Sterblichen So wie kein Ende im Tod, sondern nur Ein Sich-Vermischen und Auflösen der vermengten Substanzen, sage ich euch, dass ich bin ein Gott auf der Flucht vom Olymp denn ich gab mich den Leidenschaften hin. Einst war ich jung, war ein Mädchen. Baum und Vogel und dann Fisch, im Meer. Und für dreißigtausend Jahre werde ich fortfahren, von Körper zu Körper, Gefangener der Materie ✔.
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